Der Klangkörper dieses Objektes rotiert. Auf dem Klangkörper sind aussen zwei Tonfedern angebracht. Sie werden periodisch durch ebenfalls rotierende Drahtarme angeschlagen. Die Drahtarme werden kurz vor dem Erreichen der Tonfedern durch eine Führung vom Klangkörper weggedrückt und federn zurück auf die Tonfedern.
Die runde Wandhalterung des Objektes enthält neben dem Gleichstrommotor auf der Aussenseite zwei V-Nuten, welche die Funktion zweier stehender Schnurlaufrollen haben. Von den stehenden Schnurlaufrollen führen Antriebsriemen zu den zwei Schnurlaufrollen auf den Drahtarmwellen hinter dem Klangkörper. Die rotierende Bewegung des Klangkörpers wird so auf die Drahtarme übertragen.
Um die Rotation in Gang zu bringen, ist zu Beginn ein höheres Drehmoment nötig. Die dafür nötige Spannung ist nach dem Anlaufen zu hoch. Mit einem einfachen Programm regle ich via Mikrocontroller die Drehgeschwindigkeit durch periodisches Ein- und Ausschalten der Spannung. Ich habe das Programm so geschrieben, dass während der einminütigen Spieldauer unterschiedliche Geschwindigkeiten erzeugt werden. Da die Anfangsstellung des Objektes jeweils verschieden ist, ist der Ablauf bei jedem Durchgang trotz gleichbleibender Software unterschiedlich.